Wie wohnen?
Für die Genossenschaftsmitglieder bringt das Leben in einer Wohnbaugenossenschaft viele Vorteile mit sich:
In jungen Baugenossenschaften oder kleinen Hausgemeinschaften wird die Gemeinschaft meist noch sehr aktiv gepflegt. Wird die Gründergeneration durch andere Bewohnergruppen abgelöst oder ist eine Baugenossenschaft sehr gross geworden, ist es manchmal nicht einfach, diese Werte weiterhin hochzuhalten und auch an die Mitglieder weiterzugeben. Wissen die Bewohnerinnen und Bewohner, was es bedeutet, in einer Baugenossenschaft zu wohnen? Oder schätzen sie in erster Linie das attraktive und preisgünstige Wohnangebot? Wie findet man Menschen, die bereit sind, sich im Vorstand oder in der Siedlungskommission zu engagieren?
Der Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz berät Baugenossenschaften auch in solchen Fragen. Er organisiert Weiterbildungs- und Diskussionsveranstaltungen und gibt Merkblätter heraus zu Themen wie Identität und Gemeinschaftsförderung, Integration, Einbezug von neuen Nachbarinnen und Nachbarn, Aufbau von Siedlungsgruppen, Schlüsselrolle des Hauswarts, kindergerechtes Wohnen oder Leben mit älteren Menschen. Um neue Bewohnerinnen und Bewohner in der Genossenschaft willkommen zu heissen und über die Besonderheiten des genossenschaftlichen Wohnens zu informieren, hat Wohnbaugenossenschaften Schweiz ausserdem einen Leitfaden zum Leben in einer Genossenschaft herausgegeben. Dieser kann zum Beispiel mit dem Mietvertrag abgegeben und an Veranstaltungen aufgelegt werden. Bei Bedarf beraten die Fachleute auch bei individuellen Fragen und organisieren zum Beispiel eine Bewohnerbefragung oder begleiten die Verantwortlichen bei einem grösseren Siedlungsprojekt. Die Beratung von Wohnbaugenossenschaften Schweiz steht allen Mitgliedern des Verbands offen. Zwei Beratungsstunden pro Kalenderjahr sind kostenlos.
- Sie profitieren von Mietzinsen, die im Durchschnitt rund zwanzig Prozent tiefer sind als auf dem freien Wohnungsmarkt.
- Sie geniessen eine hohe Wohnsicherheit mit einem sehr weit gehenden Kündigungsschutz.
- Sie haben Mitsprache- und Mitbestimmungsrecht an der Generalversammlung.
- Sie haben die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen, zum Beispiel indem sie an der GV einen Antrag stellen und indem sie im Vorstand oder einem anderen Genossenschaftsgremium mitwirken.
In jungen Baugenossenschaften oder kleinen Hausgemeinschaften wird die Gemeinschaft meist noch sehr aktiv gepflegt. Wird die Gründergeneration durch andere Bewohnergruppen abgelöst oder ist eine Baugenossenschaft sehr gross geworden, ist es manchmal nicht einfach, diese Werte weiterhin hochzuhalten und auch an die Mitglieder weiterzugeben. Wissen die Bewohnerinnen und Bewohner, was es bedeutet, in einer Baugenossenschaft zu wohnen? Oder schätzen sie in erster Linie das attraktive und preisgünstige Wohnangebot? Wie findet man Menschen, die bereit sind, sich im Vorstand oder in der Siedlungskommission zu engagieren?
Der Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz berät Baugenossenschaften auch in solchen Fragen. Er organisiert Weiterbildungs- und Diskussionsveranstaltungen und gibt Merkblätter heraus zu Themen wie Identität und Gemeinschaftsförderung, Integration, Einbezug von neuen Nachbarinnen und Nachbarn, Aufbau von Siedlungsgruppen, Schlüsselrolle des Hauswarts, kindergerechtes Wohnen oder Leben mit älteren Menschen. Um neue Bewohnerinnen und Bewohner in der Genossenschaft willkommen zu heissen und über die Besonderheiten des genossenschaftlichen Wohnens zu informieren, hat Wohnbaugenossenschaften Schweiz ausserdem einen Leitfaden zum Leben in einer Genossenschaft herausgegeben. Dieser kann zum Beispiel mit dem Mietvertrag abgegeben und an Veranstaltungen aufgelegt werden. Bei Bedarf beraten die Fachleute auch bei individuellen Fragen und organisieren zum Beispiel eine Bewohnerbefragung oder begleiten die Verantwortlichen bei einem grösseren Siedlungsprojekt. Die Beratung von Wohnbaugenossenschaften Schweiz steht allen Mitgliedern des Verbands offen. Zwei Beratungsstunden pro Kalenderjahr sind kostenlos.
