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Aus den Regionen

18.04.2023 Regionalverband Bern-Solothurn
JA zum Klimaschutz-Gesetz

Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn setzt sich ein für ein JA zum Klimaschutz-Gesetz.
Im Kanton Bern setzt sich ein breit abgestütztes kantonales Komitee für ein JA zum Klimaschutz-Gesetz ein, darunter auch Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn zusammen mit weiteren Verbänden, Organisationen und Politiker:innen.

Am 18. Juni stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über das Klimaschutz-Gesetz ab, den indirekten Gegenvorschlag zur Gletscher-Initiative. Eine grosse Mehrheit hat dem Gesetz im Parlament zugestimmt. Weil die SVP das Referendum ergriffen hat, kommt es nun zur Abstimmung.

Mehr Informationen in der Medienmitteilung (D/FR) oder auf der Webseite.

17.04.2023 Regionalverband Bern-Solothurn
Der Jahresbericht 2022 liegt vor!

Der Jahresbericht des Regionalverbands Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn liegt vor. Erfahren Sie mehr über die Aktivitäten des Verbands vom letzten Jahr!


11.04.2023 Regionalverband Zürich
Online-Umfrage: Erfolgsfaktoren der Digitalisierung bei Wohnbaugenossenschaften

Ziel der Umfrage ist es, herauszufinden, bei welchen Geschäfts- und Supportprozessen einer Wohnbaugenossenschaft eine Digitalisierung überhaupt Sinn macht und welche Faktoren erfolgsentscheidend sind. 
In Absprache und mit Unterstützung von Wohnbaugenossenschaften Zürich ist aktuell eine Umfrage bei allen Geschäftsführenden der Zürcher Wohnbaugenossenschaften im Rahmen einer Masterarbeit an der ZHAW aufgeschaltet. Ziel der Umfrage ist es, herauszufinden, bei welchen Geschäfts- und Supportprozessen einer Wohnbaugenossenschaft eine Digitalisierung überhaupt Sinn macht und welche Faktoren erfolgsentscheidend sind. Link zur Umfrage.

04.04.2023 Regionalverband Zürich
Stimmige Idee: die Gründung eines genossenschaftlichen Konzertchors

Auf Initiative der Gewerkschaftlichen Wohn- und Baugenossenschaft GEWOBAG wird der Genossenschaftliche Konzertchor Zürich (GKZ) gegründet. Diese Idee verleiht dem Begriff Stimmrecht eine ganz neue Bedeutung. Wohnbaugenossenschaften Zürich hat bei den Initianten nachgefragt.
Im Bereich der Kultur gibt es viele Möglichkeiten für gemeinschaftliche Aktivitäten. Warum gerade ein Chor?
Heute geht es in einer Wohnbaugenossenschaft vornehmlich darum, schön und preiswert an guter Lage zu wohnen. Aber der Mensch lebt nicht vom Wohnen allein – eine hohe Lebensqualität entsteht auch durch eine gute Nachbarschaft. Wir konstatieren, dass sich die Gesellschaft digitalisiert, auseinanderlebt und vereinsamt – man fährt mit dem Lift von der Wohnung direkt in die Garage oder den Veloraum und begegnet seinen Nachbarn kaum noch.
Wir spüren das grosse Bedürfnis, wieder vermehrt etwas miteinander zu unternehmen. Beim Chorsingen trifft man sich, singt, lacht und lernt gemeinsam. Menschen aus unseren verschiedenen Siedlungen treffen hier aufeinander, frönen ihrer Leidenschaft und es entstehen neue Freundschaften. Etwas zu erreichen, was man alleine nicht kann, ist etwas Urgenossenschaftliches. Und auch jenen, die einfach nur gerne zuhören möchten, wird etwas geboten. Entsprechend gross ist der Publikumsandrang bei den Konzerten.

Die GEWOBAG hat ja bereits einen Chor. Warum wollen Sie eigens dafür eine Genossenschaft gründen?
Was noch zu wenig bekannt ist: Bereits heute steht der Chor allen singbegeisterten Zürcherinnen und Zürchern offen, die sich mit dem Genossenschaftsgedanken identifizieren können. Wir würden uns sehr freuen, wenn sich viele neue Stimmen aus anderen Wohnbaugenossenschaften für diese Idee gewinnen lassen. Der Konzertchor möchte sich parallel dazu weiter öffnen und auch finanziell nicht mehr von der GEWOBAG abhängig sein, sondern künftig von mehreren Genossenschaften getragen werden.

Können alle Genossenschafter:innen Mitglied werden?
Mitsingen können alle Interessierten, Genossenschafterinnen bzw. Genossenschafter werden jedoch nur Wohnbaugenossenschaften. Die angestrebten zehn bis 15 Gründungsgenossenschaften sollen Anteilscheine – zum Beispiel im Verhältnis zu ihrer Grösse – zeichnen und Stimmrecht haben. Mit Einzelpersonen würde es zu schwerfällig. Wir möchten eine schlanke Organisation mit einer überschaubaren Generalversammlung, damit sich der Chor auf seinen Sinn und Zweck konzentrieren kann.

Der Genossenschaftschor will sich solide finanzieren und auch Gönnerinnen und Sponsoren ansprechen. Wer käme dafür in Frage?
Zum einen können sich Genossenschaften, die nicht gleich Mitglied werden wollen, als Gönnerinnen mit einmaligen Beträgen engagieren. Zum anderen können wir dank dieser Organisationsform auch Beiträge anderer Sponsorinnen und Sponsoren, welche die Kultur unterstützen, für die Projekte gewinnen.

Und wer übernimmt das Organisatorische, die Arbeit rund um den Chor?
Da sind wir inzwischen sehr eingespielt. Wir haben ein Team, wir haben die Beziehungen und kennen die Auftrittsorte. Die GEWOBAG wird den Chor auch weiterhin administrativ und organisatorisch unterstützen.

In welche Richtung soll es musikalisch gehen?
Repertoire und Programm bestehen jeweils aus einem klassischen Teil, zum Beispiel Klassikern von Verdi und Puccini, und zum anderen aus bekannten Stücken aus der Filmmusik. Der Chor schlägt Brücken, musikalisch wie nachbarschaftlich. Genauso mischt sich auch das Publikum. Einige Beispiele unserer Konzerte sind auf unserer Website zu hören und zu sehen.

Das Projekt klingt ambitioniert. Wie erreicht man Konzertreife?
Dank professioneller Begleitung, intensiven Proben und zwei, drei professionellen Solistinnen und Solisten, die engagiert werden, um das Tüpfelchen aufs i beizusteuern. Ausserdem begleiten uns die rund 70 Profi-Musikerinnen und -Musiker des Orchesters Camerata Cantabile. Wir proben einmal in der Woche in der Neuen Reformierten Kirche in Albisrieden.

Wenn jemand gerne singt, aber noch keine Erfahrung hat, kann sie oder er dann trotzdem mitmachen?
Ja, natürlich. Wir haben eine professionelle Stimmtrainerin. Sie kann die jeweilige Stimmlage ermitteln und unterstützt die Chormitglieder bei der Stimmbildung. Uns ist aber etwas anderes wichtig: Wir haben zwar ein sehr hohes Niveau, aber nicht das KKL oder die Mailänder Scala, sondern der Weg ist das Ziel, also miteinander etwas zu erschaffen. Wir wollen Wohnbaugenossenschaften zusammenbringen, ihre Bewohnenden verbinden und gute Kontakte schaffen. Das Konzert in bekannten Konzertsälen ist jeweils der Höhepunkt, der Lohn für die vielen Probestunden und ein einmaliges Erlebnis für alle Beteiligten.

Sind bereits Konzerte geplant?
Ja, das nächste grosse Chorkonzert wird am 6. Oktober 2023 im KKL in Luzern stattfinden. Das Programm steht bereits fest und die Proben haben inzwischen begonnen. Es wäre schön, wenn noch ein paar Männerstimmen hinzukämen. Und der grosse Traum ist es natürlich, einmal eine Tournee zu machen.

Der Chor beginnt nicht bei Null
Die GEWOBAG hat bereits 2017 einen Chor gegründet und rund 150 Stimmen aus den eigenen Reihen dafür gewonnen. Auch verfügt dieser Klangkörper schon über Konzerterfahrung. So gab es mehrere Auftritte – einen Galaabend im KKL Luzern und zuletzt am internationalen Genossenschaftstag, dem 22. Juli 2022, zusammen mit dem Zürcher Orchester Camerata Cantabile – in der Tonhalle Zürich. Ausschnitte aus den Konzerten finden Sie hier.

Der Genossenschaftliche Konzertchor Zürich (in Gründung) wird als Genossenschaft mit Generalversammlung, Vorstand, Administration und Chorleitung organisiert. Für Fragen steht Fredy Schär Interessierten gerne unter Tel. 079 358 54 64 oder fredy.schaer@genossenschaftschor.ch zur Verfügung.

03.04.2023 Regionalverband Bern-Solothurn
Kostenlose Beratungen für mehr Biodiversität in der Siedlung

Pro Natura Bern bietet neu kostenlose Beratungen für mehr Natur im Siedlungsraum an. Auch Wohnbaugenossenschaften können das Angebot nutzen.
Manchmal braucht es nur wenig: Bereits ein Topf mit einheimischen Wildblumen auf dem Balkon oder bunte Blumenwiesen entlang von Strassenrändern ziehen Schmetterlinge und andere Insekten an. Ast- und Steinhaufen können Lebensraum für Eidechsen und Kleinsäuger bieten, Libellen und Wasserkäfer besiedeln einen kleinen Teich. All dies bereichert einen Garten oder Park und lädt zum Beobachten und Staunen ein. Aber auch Firmen können auf ihrem Gelände Natur und Wirtschaft vereinen und der Öffentlichkeit zeigen, dass das Unternehmen einen Beitrag gegen den Verlust der Biodiversität leistet. Gemeinden besitzen viel Grünflächen, wie beispielsweise entlang von Strassenböschungen oder in Friedhöfen, wo sie ihren gesetzlichen Auftrag zur Förderung der Natur umsetzen können. Und werden Freiflächen um Schulhäuser naturnah gestaltet, können Kinder in den Pausen selber zu kleinen Forscherinnen und Entdeckern werden.

Rufen Sie Pro Natura Bern an: 031 352 66 00. In einem telefonischen Erstkontakt werden mögliche Vorstellungen entgegengenommen, ihre Anfrage beurteilt und das weitere Vorgehen besprochen. Eignet sich eine Fläche für eine Beratung, so wird sich anschliessend eine spezialisierte Fachperson mit Ihnen in Verbindung setzen. Bei einer Begehung und Beratung vor Ort werden Möglichkeiten für ökologische Aufwertungen aufgezeigt.

Private: Beratung bis 1 h kostenlos, weitere Beratungen kostenpflichtig.
Firmen: Beratung bis 3 h kostenlos, weitere Beratungen kostenpflichtig.
Gemeinden: Beratung bis 3 h kostenlos, weitere Beratungen kostenpflichtig.

Mehr Informationen im Flyer.
 

28.03.2023 Regionalverband Bern-Solothurn
Projektleiter:in (30-40%) gesucht

Das Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau sucht zur Unterstützung der Geschäftsleitung ab August oder nach Absprache eine/n initiative/n Projektleiter:in (30-40%).
Das «Kompetenzzentrum gemeinnütziger Wohnungsbau» hat sich in den letzten Jahren zu einer allseits gefragten Anlaufstelle für den gemeinnützigen Wohnungsbau entwickelt. Das Kompetenzzentrum ist eine Tochtergesellschaft von Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn und setzt u.a. dessen Dienstleistungen um. Zur Unterstützung der Geschäftsleitung suchen wir dafür ab August 2023 oder nach Absprache eine/n initiative/n Projektleiter:in (30-40%). Zur Stellenausschreibung.
 

28.03.2023 Regionalverband Bern-Solothurn
Verstärkung im Vorstand gesucht

Die WBG Huebergass sucht zur Ergänzung des Vorstands ab Juni 2023 zwei bis drei neue Vorstandsmitglieder.
Die WBG Huebergass ist eine Wohnbaugenossenschaft mit 103 Wohneinheiten in der
Stadt Bern. Als neue Genossenschaft (Bezug im April 2021) befinden sich die Strukturen der WBG Huebergass noch im Aufbau. Die WBG wird von vielen
engagierten Genossenschafter:innen geformt und getragen. Bei der WBG Huebergass gibt es auch ein Café, eine Kita, einen Selbstbedienungsladen und Gästezimmer. Zur Ergänzung des Vorstands sucht die WBG ab Juni 2023 zwei bis drei neue Vorstandsmitglieder mit Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Finanzen, Administration und Soziales. Interessierte können sich bis Ende April 2023 bei Nadine Schmid (nadine.schmid@huebergass.ch) melden. Zur Ausschreibung.

17.03.2023 Regionalverband Bern-Solothurn
Interview über Europan und Bieler Geyisried Quartierentwicklung / Interview sur Europan et le développement du quartier Geyisried à Bienne

Um Ideen für die Weiterentwicklung des Geyisried-Quartiers zu gewinnen, haben in Biel sieben Baugenossenschaften und die Stadt am Ideenwettbewerb Europan teilgenommen. Europan ist ein internationaler Ideenwettbewerb im Bereich Architektur und Städtebau, an dem junge Berufsleute unter 40 Jahren teilnehmen können. Ziel ist es, innovative Ansätze für die Weiterentwicklung bestehender Gebiete zu entwickeln.
Am Wettbewerb haben sechzehn Planungsteam aus Europa Vorschläge eingereicht, zwei von Ihnen hat die Jury zu Siegern erkoren. Mit den erhaltenen Ideen soll jetzt ein Quartierentwicklungskonzept erarbeitet werden. Es soll als Grundgerüst für die Erneuerung des Quartiers durch die Genossenschaften dienen, aber auch für Projekte der Stadt, was zum Beispiel Frei- oder Strassenräume anbelangt. Das ganze Interview online
Afin d'obtenir des idées pour le développement du quartier du Geyisried, sept coopératives de construction et la ville de Bienne ont participé au concours d'idées Europan. Europan est un concours international d'idées dans le domaine de l'architecture et de l'urbanisme, auquel peuvent participer de jeunes professionnels de moins de 40 ans. L'objectif est de développer des approches innovantes pour le développement de zones existantes.
Seize équipes de planification d'Europe ont présenté des propositions au concours et le jury a désigné deux d'entre elles comme gagnantes. Les idées reçues doivent maintenant être utilisées pour élaborer un concept de développement de quartier. Il doit servir de cadre de base pour la rénovation du quartier par les coopératives, mais aussi pour les projets de la ville, par exemple en ce qui concerne les espaces libres ou les rues. 

17.03.2023 Regionalverband Zentralschweiz
Erfolgreicher Energieanlass 2023

Erfolgreicher Energieanlass – erneuerbar heizen in Wohnbaugenossenschaften vom 07.03.2023
 


Am Dienstag, 07. März 2023 fand der Energieanlass zum Thema «erneuerbar heizen in Wohnbaugenossenschaften» im BBzB Luzern statt.

Rolf Fischer, Präsident Regionalverband Zentralschweiz der Wohnbaugenossenschaften Schweiz begrüsste alle Teilnehmenden zum Anlass und erläuterte den Ablauf des Abends bevor er das Wort übergab an den ersten Referenten Moritz Kulawik, Partner e4plus AG. Herr Kulawik stellte Einsatzmöglichkeiten von erneuerbaren Heizsystemen als Heizungsersatz vor, erläuterte Vor- und Nachteile der erneuerbaren Heizsysteme und zeigte die Kostenunterschiede auf. Marco Lustenberger, Dienststelle Umwelt und Energie (uwe), informierte über die Energievorschriften beim Heizungsersatz und erklärte die gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderungen. Weiter wurde ein Sanierungsbeispiel aus der Praxis einer Genossenschaft vorgestellt von Roger von Ah, Präsident Wohnbaugenossenschaft WGL und Daniel Pfister, Inhaber Müller + Pfister Architekten AG. Dabei erläuterten sie Strategie, bereits realisierte Massnahmen, Vorgehensweise, die Erkenntnisse aus dem Projekt und teilten ihre Tipps den Teilnehmenden mit. Den Abschlussvortrag hielt Adrian Achermann, Geschäftsführer von WOHNEN SCHWEIZ. Er stellte die Informations- und Beratungsangebote der Dachverbände und den Fonds de Roulement vor. 

Das Interesse am Energieanlass war mit rund 50 Teilnehmenden sichtlich vorhanden, was man auch in der Fragerunde und dem regen Austausch unter den Teilnehmenden und Referenten beim anschliessenden Apéro bemerkt hat. 
Gerne stellen wir Ihnen HIER die Referate unseres Energieanlasses zum Thema «erneuerbar heizen in Wohnbaugenossenschaften» zum Nachlesen zur Verfügung. Bilder zum Anlass finden HIER. Gleichzeitig bedanken wir uns bei den Referenten und allen Beteiligten, die zum Gelingen dieses Anlasses beigetragen haben.
 

15.03.2023 Regionalverband Schaffhausen
Siedlung Hohberg

Die aus Winterthur stammende Genossenschaft SOLIDUS realisiert in Schaffhausen Herblingen die Neubau-Siedlung Hohberg mit 18 Doppel-EFH. Die unterschiedlich grossen Wohnungen von 2.5 bis 5.5 Zimmer sind jetzt im Bau und ab Sommer 2024 bezugsbereit.

Die modernen Wohnungen haben viel Grün und die Autos sind allesamt in einer Tiefgarage untergebrecht. Schule und öV, aber auch Einkaufmöglichkeiten sind praktisch vor der Haustür oder zumindest sehr nahe. Näheres zum Projekt und eine Preisliste findet man auf der Homepage von Solidus.

https://www.genossenschaft-solidus.ch/home.html
 
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