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Publikationen

Gründung von Wohnbaugenossenschaften: Motive, Herausforderungen und Erfolgsfaktoren (Master of Advanced Studies in Real Estate)

Wohnbaugenossenschaften sind ein zentraler Bestandteil des gemeinnützigen Wohnungsbaus. Sie sind damit wichtige Akteurinnen der Wohnraumversorgung in der Schweiz. Wachstum zu erreichen, um den Anteil gemeinnütziger Wohnungen zu erhöhen, ist erklärte Absicht vieler Wohnbaugenossenschaften, und ein Teil dieser Wohnungen entsteht in neu gegründeten Wohnbaugenossenschaften. Mit dieser Arbeit soll vertieftes Wissen über Wohnbaugenossenschafts-Neugründungen der letzten 20 Jahre gewonnen werden. Es wird für die Deutschschweiz untersucht, welche Motive und Strategien bei den Neugründungen bestanden, wer die Hauptakteur*innen sind, mit welchen Fragen und Herausforderungen diese sich bei der Gründung, Realisierung von Wohnraum und der Finanzierung konfrontiert sahen und was letztendlich die Erfolgsfaktoren waren. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine quantitative Untersuchung mittels Online-Befragung bei involvierten Personen durchgeführt. Insbesondere wurde in dieser Umfrage auf Motive, Ausrichtung, Akteur*innen, Gründung, Projektentwicklung, Finanzierung, Beratung, Vernetzung sowie Herausforderungen und Erfolgsfaktoren eingegangen. Aus den Antworten dieser Befragung geht hervor, dass die wichtigsten Gründungsmotive ideelle Ziele und zielgruppenspezifische Projekte waren, so dass davon ausgegangen werden kann, dass die Akteurinnen und Akteure stark intrinsisch motiviert handeln, sei es sozial oder eigennützig. Als wichtigste Zielgruppe können ältere Menschen genannt werden, mehr als die Hälfte der Befragten gab dies an. Bei der Frage nach den Herausforderungen und Erfolgsfaktoren sind die Finanzierung und das kontinuierliche Engagement die am häufigsten genannten Herausforderungen, gefolgt von genehmigungstechnischen Herausforderungen. Die von Experten häufig genannte Grundstücks- bzw. Objektsuche spielte für die Befragten eine eher untergeordnete Rolle. Bei den Erfolgsfaktoren zeigt sich folgendes Bild: Eine gemeinsame Ideologie und Überzeugung, kontinuierliches Engagement und ein gutes Netzwerk mit Kooperationen werden als die wichtigste Faktoren angesehen. Aus diesen Ergebnissen lässt sich folgende einfache Empfehlung ableiten: Wer selbst eine Wohnbaugenossenschaft gründet, sollte die vorhandenen Beratungsund Unterstützungsangebote nutzen, sich mit Gründungsmitgliedern zusammentun, die die eigenen Werte teilen und einen in den Kompetenzen ergänzen. Nicht zuletzt sollte grossen Wert auf Kooperation und eine gute Vernetzung gelegt werden. Neben diesen Ergebnissen kann die Studie viele weitere Erkenntnisse liefern, insbesondere was Unterschiede in Bezug auf die verschiedenen Siedlungstypologien und die Art und Grösse der Neugründungen betrifft.

Verfasser: Samuel Hasler, Sommer 2023

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Wohnen mit geringer Umweltwirkung (Juni 2020)

Das Wohnen gehört zusammen mit der Ernährung und der Mobilität zu den Konsum- und Produktionsbereichen mit den grössten Auswirkungen auf die Umwelt. Zur Erreichung der politischen Ziele im Bereich Wohnen sind für die kommenden Jahre Anstrengungen nötig, um die negative Umweltwirkung des Wohnens zu reduzieren. Ziel dieser Studie ist es, die Umweltwirkung des Wohhen darzustellen sowie Handlungsfelder aufzuzeigen, die umweltverträgliches Wohnen ermöglichen. Anhand verschiedener Stossrichtungen, „Guten Ansätzen“ und Beispielen werden zudem konkrete Lösungen für ein Wohnen mit geringer negativer Umweltwirkung vorgestellt.
Auftraggeber der Studie: Bundesamt für Umwelt BAFU

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Mikro-Wohnen / Cluster-Wohnen. Evaluation gemeinschaftlicher Wohnformen für Kleinsthaushalte (Juni 2019)

In der Schweiz sind mehr als zwei Drittel aller Haushalte Kleinhaushalte mit einer Grösse von ein bis zwei Personen, Tendenz steigend. Bezahlbare Kleinstwohnungen sind in den Städten Mangelware. Die Pilotstudie untersucht Projekte im Bereich Mikro-Wohnen / Cluster-Wohnen bezüglich Angebot, Erschwinglichkeit sowie Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Zusammenlebens, die in den letzten Jahren in der Schweiz, Deutschland und Österreich realisiert wurden.
 

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Ethnische Diskriminierung auf dem Schweizer Wohnungsmarkt (Februar 2019)

Ethnische Diskriminierung, also Ungleichbehandlung aufgrund der Herkunft, kommt auch auf dem Schweizer Wohnungsmarkt vor. Dies zeigen die Ergebnisse des ersten Feldexperiments, das zu dieser Thematik landesweit und über Sprachgrenzen hinweg durchgeführt wurde.

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Ausreichendes und bedürfnisgerechtes Wohnraumangebot schaffen (August 2018)

Fünf von Gemeinden, Kantonen oder Privaten getragene Modellvorhaben suchten nach Wegen für ein passendes Wohnraumangebot für die Bevölkerung. Der Bericht stellt die entwickelten Instrumente und die gewonnenen Erkenntnisse vor.
 

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Angebote der Wohnhilfe für sozial benachteiligte Haushalte: Eine Hilfestellung für Kantone, Städte und Gemeinden (Januar 2018)

Diese Hilfestellung dient Kantonen, Städten und Gemeinden als Orientierungshilfe in der Frage, wie sozial benachteiligte Haushalte im Bereich Wohnen unterstützt werden können. Sie gibt konkrete Handlungsansätze - sei es über eigene Angebote oder in Zusammenarbeit mit nichtstaatlichen Organisationen.

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Wohnungen im Eigentum von Gemeinden und Kantonen - Eine Bestandsaufnahme (November 2017, Zusammenfassung)

Dieser Bericht gibt auf der Grundlage einer schweizweiten Umfrage eine Übersicht über die Anzahl Wohnungen im Eigentum von Kantonen und Gemeinden sowie über deren Verwendung. Während Kantone kaum Wohnungen besitzen, verfügen Städte und Gemeinden über mehr als 45‘000 Wohnungen. Ein knappes Drittel davon ist im Eigentum der Stadt Zürich.

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Wohnungen im Eigentum von Gemeinden und Kantonen. Eine Bestandsaufnahme (November 2017)

Dieser Bericht gibt auf der Grundlage einer schweizweiten Umfrage eine Übersicht über die Anzahl Wohnungen im Eigentum von Kantonen und Gemeinden sowie über deren Verwendung. Während Kantone kaum Wohnungen besitzen, verfügen Städte und Gemeinden über mehr als 45‘000 Wohnungen. Ein knappes Drittel davon ist im Eigentum der Stadt Zürich.

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Sicherung und verbesserter Zugang zu Wohnraum für sozial benachteiligte Haushalte: Finanzielle Garantiemodelle gegenüber Vermietenden (Juli 2017)

In der Praxis bestehen verschiedene Modelle finanzieller Garantien gegenüber Vermietenden, um für sozial benachteiligte Gruppen Wohnraum zu sichern und den Zugang zu verbessern . Diese Modelle stehen im Zentrum des vorliegenden Berichts, der im Rahmen des Nationalen Programms gegen Armut erstellt wurde. Drei Garantiemodelle werden im Hinblick auf deren rechtliche Grundlagen, Organisationsformen und der konkreten Ausgestaltung verglichen. 

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Domicil Plus: Ein Projekt über die Stadtgrenzen hinaus (Mai 2017)

Die Stiftung Domicil vermittelt seit über zwanzig Jahren in der Stadt Zürich Wohnungen an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen. Das auf drei Jahre angelegte Projekt Domicil Plus hat die Tätigkeit von Domicil über die Stadtgrenze hinaus erweitert und kantonsweit bekannt gemacht.

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Analyse von Instrumenten zur Steuerung des Wohnflächenkonsums (Oktober 2016, Gesamtbericht)

Die Studienautoren untersuchten 14 Instrumente zur Reduktion der Wohnfläche und bewerteten sie. Die Instrumente unterscheiden sich stark bezüglich der Eingriffstiefe und der potentiellen Reduktion des Pro-Kopf-Wohnflächenkonsums. Es handelt sich dabei um Regulierungsinstrumente, wohnspezifische Lenkungsabgaben, Steuerliche Anreize sowie Förderinstrumente mit Subventionscharakter zur möglichen Beschränkung des Wohnflächenwachstums in der Schweiz.

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Analyse von Instrumenten zur Steuerung des Wohnflächenkonsums (Oktober 2016, Zusammenfassung)

Die Studienautoren untersuchten 14 Instrumente zur Reduktion der Wohnfläche und bewerteten sie. Die Instrumente unterscheiden sich stark bezüglich der Eingriffstiefe und der potentiellen Reduktion des Pro-Kopf-Wohnflächenkonsums. Es handelt sich dabei um Regulierungsinstrumente, wohnspezifische Lenkungsabgaben, Steuerliche Anreize sowie Förderinstrumente mit Subventionscharakter zur möglichen Beschränkung des Wohnflächenwachstums in der Schweiz.

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Nicht-monetäre Dienstleistungen im Bereich «Wohnen» für armutsgefährdete und -betroffene Menschen (April 2016)

Diese Studie stellt Informationen zur Verfügung über eine exemplarische Auswahl von staatlichen und nicht-staatlichen Anbietern (Kompetenzzentren) mit umfassenden nicht-monetären Dienstleistungen für armutsgefährdete und -betroffene Menschen im Bereich «Wohnen».

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Wohnversorgung in der Schweiz (Januar 2016)

Diese im Rahmen des «Nationalen Programms zur Prävention und Bekämpfung von Armut in der Schweiz» von den Bundesämtern für Sozialversicherungen (BSV) und für Wohnungswesen (BWO) gemeinsam durchgeführte Untersuchung beleuchtet die Wohnversorgung von armutsbetroffenen Haushalten.

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Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Immobilienwirtschaft der Schweiz (Oktober 2014)

Die Studie definiert und strukturiert die Immobilienwirtschaft und grenzt sie von anderen Wirtschaftszweigen ab. Sie bereitet wichtige statistische Grundlagen zur Struktur und zur Entwicklung der Immobilienwirtschaft auf und bezieht dabei alle Phasen im Lebenszyklus, wie Erneuerung, Erweiterung, Ersatzneubauten, Umnutzung sowie Betrieb und Unterhalt mit ein.

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